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 Siegfried 10 à 12

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AuteurMessage
dayerelodie




Messages : 11
Date d'inscription : 16/08/2011

Siegfried 10 à 12 Empty
MessageSujet: Siegfried 10 à 12   Siegfried 10 à 12 EmptyMar 29 Mai - 16:18

Siegfried questions 10 à 12
10) S.43-44 Interpretiere die Symbolik der Ascheuhr

Der Ascheuhr ist wie eine Sanduhr. Oben ist der Tod und in der Mitte das Leben, die Zeit. Das Leben fließt ewig und trägt den Tod in sich, deswegen trägt jeder Mensch den Tod in sich. Die Asche ist, was nach der Verbrennung bleibt. Auch der Mensch verbrennt seine Energien während seines Lebens. Was bleibt ist Staub, Asche.
11) S.48 Weshalb ist Hitler nicht wirklich gescheitert, obwohl er in Vielem gescheitert ist?

Hitler ist wie ein Todesengel. Sein Ziel ist die maximale Zerstörung (55mio Menschen). Er ist ein Sturm und überall, wo er hingeht, gibt es Tote, aber er will den Tod nicht direkt sehen. Er war nie in einem Konzentrationslager.
Die Krönung seines Erfolgs ist sein eigener Tod, das Verlöschen des Auges des Wirbelsturms.
Das Todesprinzip ist durch das Hakenkreuz und den Totenkopf auf den Mützen der SS dargestellt.
Er hat ein Maximum an Toten in seinen eigenen Tod hinein gezogen. Sein Todestrieb hat eine universale Verbreitung des Todes bewirkt.

12) S. 51-52 Was unterscheidet Herter von Hitler in der Beziehung zum Publikum?

Herter identifiziert sich nicht mit historischen Figuren. Er fürchtet, sich selbst zu verlieren. Er identifiziert sich nur mit seiner eigener Kindheit, mit seinem Lebensweg, seiner Geschichte, seiner Vergangenheit, seinen Wurzeln. Dank diese Identifikation mit einer eigenen Geschichte gibt es ein Einheit.
Herter fühlt sich vor einer Menschenmenge nicht wohl, weil die Masse anonym ist und weil er keine persönliche Beziehung herstellen kann.

Hitler identifiziert sich mit anderen historische Figuren wie Cäsar, Alexander, Napoleon und er negiert seine eigene Jugend und Vergangenheit. Er lebt in einer Projektion und verliert sich selber. Er ist niemand.
Hitler ist in seinem Element mit dieser Anonymität der Masse. Die Anonymität ist wie ein leerer Spiegel. Er vergisst die Leute und ist lieber allein. Es gibt einen endlosen Monolog. Er sieht immer nur sein eigenes Bild. Doch dieses Bild ist eigentlich leer.
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